Detailansicht "Familien- Nähmaschine"


Erster Prototyp von Adam Opel zur späteren Fortuna. Kopiert von Plaz & Co, Frankreich.

Leider wurde die Nähmaschine sehr unachtsam 100 Jahre aufbewahrt.

Der Zustand steht hier aber nicht im Vordergrund.
Historisch äußerst seltene Opel Nähmaschine

Der Vorgängertyp der Opel Fortuna.
Wurde nur ca.1/2 Jahr gebaut.

Hier ist die komplette Nähmaschine zerlegt und gereinigt.
Die schlechte Qualität des Gusses ist jetzt sichbar.

Adam Opel, Rüsselsheim. Familien Nähmaschine,
nach Plaz & Co, Typ "Machine de grand Plaisir".

Serienummer 10750, Baujahr 1869.
Sammlung Carl Engelhard.

Der Sockel ist die exakte Kopie der Plaz & Co. Nähmaschine.
Siehe "Meine Sammlung-Deutschland-Albrecht Lung".

Handrad und Leerlauf sind noch einfach ausgeführt.
Sockel,Grundplatte und Handrad sind mit AO gemarkt.

Die Mechanik von unten gesehen, wird auch später bei der Fortuna angewandt.

Hier wurde zum ersten Mal das Singer Schiffchen eingesetzt.
Auf der hinteren Schieberplatte steht "REINHARD", wohl der Händler.

Im ersten Blick wie die Fortuna, jedoch sind viele Unterschiede sichtbar. Nähmaschine restauriert von Berthold Engel

Werbung von 1869. Oben rechts ist die Familien- Nähmaschine von Plaz & Co. Auch sind Maschinen u.a. von Clemens Müller, Howe und Wheller & Wilson zu sehen.

Hier die beschriebene Familien- Nähmaschine von Plaz & Co.
In mühevoller Kleinarbeit am Computer sichbar gemacht.

Zum Vergleich, die orginal Jules Thabourin "Machine de grand Plaisir" Nähmaschine vorm. Plaz & Co, aus dem Museum Albrecht Mey.

Hier das Oberteil der Thabourin Nähmaschine.
Sammlung Albrecht Mey.